Dirigent
Pierre-André Krummenacher begann mit dem Akkordeonunterricht im Jahr 1979 in Carouge in der Klasse von Frau Yolande Pighini, die ihm die Leidenschaft für dieses Instrument vermittelte. Von 1988 bis 1990 nahm er Unterricht bei Herrn Yves Pointet. 1993 trat er der Union Accordéoniste Mixte de Genève bei, wo er bei Herrn und Frau Cintas Unterricht nahm.
Zwischen 1988 und 1989 nahm er Dirigierunterricht bei Pierre Salzmann und erhielt dann im Jahr 2000 sein Zertifikat als Dirigent von Akkordeonorchester und Akkordeonlehrer bei der Union Accordéoniste Mixte de Genève.
Er absolvierte zahlreiche Weiterbildungskurse im Dirigieren in Kroatien (2000 bis 2006), wo er bei Professor Slavko Magdic studierte, und in Deutschland, in Trossingen bei den Professoren Thomas Bauer und Wolfgang Pfeffer.
1996 begann er mit der Leitung des Kinderorchesters des Union Accordéoniste Mixte de Genève, bevor er im Jahr 2000 die Leitung dessen Gesamtorchesters (Erwachsenen- und Jugendorchester) übernahm. Seit 2006 ist er für die Leitung aller Orchester des UAM verantwortlich.
Unter seiner Leitung erhält die UAM im Jahr 2010 den 1. Platz und den 1. Preis mit Glückwünschen der Jury in den Kategorien Exzellenz (Hauptorchester) und Mittelstufe (Jugendorchester) am Concours Romand des Sociétés d'Accordéon (CRSA) von Morges sowie einen 2. Platz am gleichen Wettbewerb in Prilly im Jahr 2014 und wird Schweizer Meister in der Kategorie Exzellenz am Eidgenössisches Akkordeon Fest in Disentis im Jahr 2016.
Im Jahr 2020 übernimmt er die Leitung des Akkordeon Orchester Zürich Altstetten.
Weitere Erfahrungen durch sein Mitwirken und -spielen in verschiedenen Akkordeonorchestern in der Schweiz und in Europa konnte er in folgenden Orchester/Vereinen sammeln: Euphonia Berlin, Landesakkordeonorchester Berlin, Akkordeonorchester Grenzach, Stanko Mihalovic Orchester Pula, Erster Freiburger Akkordeonklub, Orchestre des accordéonistes de la Suisse Francophone und Le Mazot de Sion unter der Leitung von Sonja Merz, Tanya Rauschenberger, Claudine Cintas, Aline Roy, Thomas Bauer, Slavko Magdic, Dennis Modrusan, Roland Kiesel, Lionel Chapuis und José Cintas.